Früher oder später ist es bei allen Frauen so weit. Die Wechseljahre setzen ein. Diese auch als Perimenopause bezeichnete Phase ist mit allerlei Veränderungen verbunden und hält für uns Frauen so manche Herausforderung bereit. Wann die Perimenopause beginnt, wie sie sich bemerkbar macht und was das für Frauen bedeutet, erfährst du in diesem Artikel.
Das Wichtigste zur Perimenopause auf einen Blick
- Die auch als Wechseljahre bekannte Perimenopause dauert mehrere Jahre.
- Frauen kommen meist Mitte 40 in die Wechseljahre, wobei individuelle Unterschiede möglich sind.
- Die Phase nach der Menopause wird als Postmenopause bezeichnet.
- Bis zur Menopause können Frauen auch in den Wechseljahren noch schwanger werden.
- Die hormonellen Veränderungen während der Perimenopause können unter anderem zu Stimmungsschwankungen und Erschöpfung führen.
- Frauen können sich bei unregelmäßigen oder starken Blutungen in den Wechseljahren mit Periodenunterwäsche schützen.
Was ist die Perimenopause?
Die Bezeichnung Perimenopause ist der Fachbegriff für die Wechseljahre. Es handelt sich bei ihr um die Zeit vor und nach der Menopause. Bei der Menopause handelt es sich hingegen um die letzte Menstruation im Leben einer Frau.
Wann kommen Frauen in die Perimenopause?
Für gewöhnlich beginnt die Perimenopause bei Frauen ungefähr mit Mitte 40. Das muss allerdings nicht auf jede Frau zutreffen. Denn Unterschiede sind durchaus möglich. Manche Frauen kommen sogar schon deutlich vor ihrem 40. Geburtstag in die Wechseljahre. Bei anderen kann es auch erst etwas später so weit sein.
Wie lange dauert die Perimenopause?
Die mit den Wechseljahren einhergehenden Veränderungen sind nicht von einem auf den anderen Tag abgeschlossen. Die Perimenopause beginnt ungefähr sechs bis acht Jahre vor der Menopause. Bei manchen Frauen kann sie sogar rund 10 Jahre dauern.
Was geschieht während der Perimenopause?
Genau wie der Menstruationszyklus ist auch die Perimenopause mit hormonellen Veränderungen verbunden. Die Eierstöcke bilden nach und nach weniger Progesteron und Östrogen. Die Eizellen werden nicht mehr regelmäßig abgegeben. Es kommt zu starken hormonellen Schwankungen.
All das ist mit Zyklusunregelmäßigkeiten verbunden. Manchmal bleibt die Menstruation mehrere Monate aus. Der Zyklus kann aber auch auf einmal kürzer ausfallen oder es kann zu besonders starken Regelblutungen kommen.
Nach der Perimenopause kommt die Postmenopause
Wenn seit der letzten Periode ein komplettes Jahr vergangen ist, haben Frauen ihre Menopause. Das ist meist mit Anfang 50 der Fall. Nach der Perimenopause kommt dann die sogenannte Postmenopause. Während der Hormonspiegel während der Perimenopause noch Schwankungen unterlegen war, hat er sich nun auf einem dauerhaft niedrigen Niveau eingependelt.
Kann man während der Perimenopause schwanger werden?
Auch wenn der Menstruationszyklus unregelmäßig verläuft und die Periode manchmal komplett ausbleibt, ist eine Schwangerschaft in der Perimenopause noch immer möglich. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du in den Wechseljahren weiterhin verhütest. Darauf verzichten kannst du erst nach deiner Menopause.
Symptome: Wie macht sich die Perimenopause bemerkbar?
Die Perimenopause beziehungsweise die mit ihr einhergehenden Veränderungen können sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen.
Typische Symptome für die Wechseljahre sind zum Beispiel:
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Energielosigkeit
- Vergesslichkeit
- Gewichtszunahme
Schlafstörungen in der Perimenopause
Viele Frauen haben in ihren Wechseljahren vermehrt mit Schlafstörungen zu kämpfen. Sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen fällt ihnen oft schwer. Das wirkt sich zwangsläufig auch auf das allgemeine Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit im Alltag negativ aus.
Stimmungsschwankungen in der Perimenopause
Die Perimenopause ist von hormonellen Schwankungen geprägt. Dieser Umstand führt automatisch dazu, dass auch die Stimmung schwankt. Die Stressresistenz nimmt ab und die Reizbarkeit nimmt zum Leidwesen unserer Mitmenschen zu.
Energielosigkeit in der Perimenopause
Die Veränderungen im Hormonhaushalt belasten neben der Psyche auch den Körper. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, wenn du dich in deinen Wechseljahren des Öfteren erschöpft und kraftlos fühlst. Ein gesunder Lebensstil und eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung können dazu beitragen, dem entgegenzuwirken.
Vergesslichkeit in der Perimenopause
Hormone beeinflussen nicht nur den Menstruationszyklus, sondern darüber hinaus nicht zuletzt auch das Gehirn. Vergesslichkeit ist bei Frauen in der Perimenopause aufgrund der hormonellen Schwankungen daher nichts Ungewöhnliches. Sprich bei Bedarf am besten mit deiner Frauenärztin, ob sie dir ein geeignetes Mikronährstoffpräparat empfehlen kann.
Gewichtszunahme in der Perimenopause
Die Perimenopause führt unter anderem auch zu Veränderungen des Stoffwechsels. Dadurch neigen Frauen in den Wechseljahren eher dazu, zuzunehmen, während eine Reduzierung oder das Halten des Körpergewichts zunehmend schwer fällt. Eine ausgewogene Ernährung und ein Blick auf die Kalorienmenge sind deshalb sehr wichtig.
Komfortabler Schutz während der Perimenopause
Unregelmäßig einsetzende und ungewöhnlich starke Regelblutungen sind während der Perimenopause keine Seltenheit. Sie können den Alltag bisweilen beeinträchtigen und als Belastung empfunden werden. Für Frauen in den Wechseljahren ist es deshalb wichtig, dass sie sich auf ihre Menstruationsprodukte verlassen können und ihnen diese einen möglichst komfortablen Schutz bieten.
Periodenunterwäsche stellt zu diesem Zweck die ideale Wahl dar. Die bequemen Höschen, die du in unterschiedlichen Saugstärken bei uns im Shop findest, sorgen dafür, dass alles angenehm trocken bleibt und du dich auch während deiner Perimenopause auf die wichtigen Dinge konzentrieren kannst. Überzeuge dich selbst. Wir sind uns sicher, dass du die Menstruationsunterwäsche von Weekiss lieben wirst.