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Wechseljahre und Menopause: Zeitpunkt und Symptome

9 Mar, 2022

Wechseljahre und Menopause: Zeitpunkt und Symptome

Wechseljahre und Menopause: Zeitpunkt und Symptome

Früher oder später kommt jede Frau in die Wechseljahre. In vielen Fällen verläuft diese Phase des Lebens völlig beschwerdefrei. Es gibt aber auch Frauen, die im Zusammenhang mit ihren Wechseljahren und ihrer Menopause eine Reihe unangenehmer Symptome entwickeln. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.

Das Wichtigste zum Thema Wechseljahre und Menopause im Überblick

  • Die Jahre vor und nach der letzten Menstruation nennt man Wechseljahre (Klimakterium).
  • Die letzte Regelblutung wird als Menopause bezeichnet.
  • In der Regel kommen Frauen ungefähr ab Mitte 40 in die Wechseljahre.
  • Während manche Frauen kaum Probleme haben, leiden andere in den Wechseljahren an diversen Beschwerden.
  • Zu den möglichen Beschwerden zählen unter anderem Schweißausbrüche und Zwischenblutungen.
  • Periodenunterwäsche eignet sich ideal als Schutz bei unregelmäßiger Menstruation und Zwischenblutungen.

Was sind die Menopause und die Wechseljahre?

MenstruationsunterwäscheBei den auch als Klimakterium bezeichneten Wechseljahren handelt es sich um die Jahre vor und nach deiner letzten Menstruation. Sie stellen somit eine Übergangsphase in einen neuen Lebensabschnitt, in dem Frauen nicht mehr schwanger werden können, dar.

Frauen kommen in der Regel mit Mitte 40 in die Wechseljahre. Ab diesem Zeitpunkt sinkt langsam die Produktion von Geschlechtshormonen in den Eierstöcken und es kommt des Öfteren zu keinem Eisprung.

Die Fruchtbarkeit lässt bei Frauen in den Wechseljahren also nach. Das macht sich vor allem durch unregelmäßig einsetzende Menstruationsblutungen bemerkbar, wobei der Zyklus zu Beginn des Klimakteriums oftmals kürzer und im weiteren Verlauf dann meist länger ausfällt.

Irgendwann haben Frauen dann schließlich ihre letzte Menstruation. Diese wird als Menopause bezeichnet. Sie kommt bei Frauen meist mit Anfang 50. Es ist aber auch nicht ungewöhnlich, wenn Frauen ihre Menopause bereits mit Mitte 40 oder auch erst ungefähr mit Mitte 50 haben.

 

Mögliche Symptome und Beschwerden


Selbstverständlich sind die Wechseljahre ein vollkommen normaler Abschnitt im Leben einer jeden Frau. Bei vielen Frauen verläuft das Klimakterium ohne nennenswerte Probleme. Allerdings kann es durch die mit den Wechseljahren einhergehenden hormonellen Veränderungen durchaus zu verschiedenen Symptomen kommen, die sich im Alltag mitunter als ausgesprochen unangenehm erweisen können.

Zu den Symptomen, die bei Frauen in den Wechseljahren auftreten können, zählen insbesondere:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Zwischenblutungen
  • Scheidentrockenheit
  • Blasenschwäche
  • Schlafstörungen

Hitzewallungen in den Wechseljahren

Hitzewallungen sind ein typisches Symptom, das bei den meisten Frauen in den Wechseljahren auftritt. Als mögliche Ursache dafür gelten Schwankungen bei der Produktion von Östrogen sowie Veränderungen der Thermoregulation. Oft beginnt das Ganze mit Unwohlsein und einem leichten Drücken im Kopf. Die Hitze breitet sich dann über den Hals, das Gesicht sowie den Oberkörper aus und es kommt zu einem Schweißausbruch.

Zum Teil können die Hitzewallungen einige Minuten anhalten, wobei sie sowohl in ihrer Schwere als auch in ihrer Häufigkeit von Frau zu Frau mitunter deutlich variieren. Es kann also durchaus sein, dass dir deine Hitzewallungen in den Wechseljahren sehr zu schaffen machen, während deine beste Freundin kaum Probleme damit hat.Menstruationsunterwäsche

Zwischenblutungen in den Wechseljahren

Im Alter nimmt die Östrogenproduktion ab. Dadurch verkleinert sich die Gebärmutter. Zudem wird die Gebärmutterschleimhaut dünner und nicht mehr so stark aufgebaut und die Gefäßwände werden instabiler. Dadurch kommt es bei Frauen in den Wechseljahren recht häufig zu Zwischenblutungen. Diese sind in der Regel zwar harmlos. Dennoch solltest du dich zur Sicherheit an deine Gynäkologin wenden und durchchecken lassen.

Abbau der Schleimhäute in den Wechseljahren

Das fehlende Östrogen führt auch dazu, dass die Dicke der Schleimhäute in der Scheide abnimmt. Es kann daher sein, dass es bei dir in den Wechseljahren zu Scheidentrockenheit kommt, deine Vagina empfindlicher ist und du des Öfteren an Brennen oder Juckreiz leidest. Beim Sex kannst du bei Bedarf auf ein Gleitgel zurückgreifen, um der Scheidentrockenheit entgegenzuwirken.

Da durch die mit den Wechseljahren einhergehenden Veränderungen auch deine Scheidenflora durcheinander geraten und der pH-Wert in der Vagina gestört werden kann, erhöht sich außerdem das Risiko für bakterielle Infektionen im Intimbereich. Um derartigen Problemen entgegenzuwirken, kann dir deine Gynäkologin gegebenenfalls eine hormonhaltige Vaginalcreme verschreiben.

Inkontinenz in den Wechseljahren


Der Abbau der Schleimhaut in deiner Vagina kann sich unter Umständen auch negativ auf die Verschlussmechanismen deiner Blase und Harnröhre auswirken und so Inkontinenz verursachen. Erschwerend kommt in diesem Zusammenhang hinzu, dass die Beckenbodenmuskulatur im Alter schwächer wird, was neben Inkontinenz auch einen vermehrten Harndrang und ein erhöhtes Risiko für Harnwegsentzündungen mit sich bringen kann.

Schlafstörungen in den Wechseljahren

Die verminderte Östrogenproduktion wirkt sich nicht nur auf die Schleimhäute in deiner Scheide oder deiner Gebärmutt aus. Darüber hinaus führt sie auch dazu, dass sich die Tiefschlafphase verkürzt. Das kann zur Folge haben, dass du sehr früh wach wirst und nicht mehr einschlafen kannst. Ist das bei dir der Fall, wirst du dich natürlich zwangsläufig des Öfteren auch müde und erschöpft fühlen.

Behandlungsmöglichkeiten bei starken Beschwerden

Grundsätzlich handelt es sich bei den Wechseljahren natürlich nicht um eine Krankheit. Bei sehr stark ausgeprägten Beschwerden kann es aber dennoch sinnvoll sein, geeignete Behandlungsmaßnahmen in Form einer Hormontherapie in Betracht zu ziehen.

PeriodenslipOb das in deinem Fall infrage kommt, solltest du mit deiner Frauenärztin besprechen. Immerhin kann eine solche Hormontherapie eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Es ist daher unerlässlich, den Nutzen und die Risiken der Behandlung im Vorfeld genau abzuwägen und erst dann eine fundierte Entscheidung zu treffen. 

Kennst du schon die Periodenunterwäsche von Weekiss?

Zwischenblutungen in den Wechseljahren können sich im Alltag als lästig erweisen. Betroffene Frauen benötigen in diesem Fall natürlich ein geeignetes Hygieneprodukt, das zuverlässig für ein trockenes Gefühl sorgt.

Periodenunterwäsche von Weekiss eignet sich zu diesem Zweck perfekt. Unsere nachhaltigen Höschen sind mit unterschiedlicher Saugstärke erhältlich. Dadurch bieten sie dir sowohl bei schwachen als auch bei etwas stärkeren Zwischenblutungen einen ausreichenden Schutz.

Fazit

Die Wechseljahre und die Menopause bringen für Frauen einige Veränderungen mit sich. Die Symptome, die dabei auftreten können, sind mitunter ziemlich unangenehm. Gerade Probleme wie Inkontinenz und Zwischenblutungen können den Alltag in dieser Phase deines Lebens mitunter erheblich beeinträchtigen.

Zögere daher nicht, dich bei auftretenden Beschwerden an deine Frauenärztin zu wenden, um dir zum Beispiel eine hormonhaltige Vaginasalbe verschreiben zu lassen.

Bei leichter Inkontinenz sowie bei Zwischenblutungen in den Wechseljahren können dir darüber hinaus die praktischen Periodenslips von Weekiss helfen, dich im Alltag wohl und sicher zu fühlen.