Allerdings gilt das längst nicht immer, sodass beim Berechnen der Periode individuelle Unterschiede beachtet werden müssen.
Während die Regelblutung bei manchen Frauen einige Tage länger auf sich warten lässt, ist der Zyklus bei anderen verkürzt. Welche Ursachen der verkürzte Zyklus haben kann, erklären wir dir im Folgenden.
Verkürzter Zyklus - das Wichtigste auf einen Blick
- Bei einer Dauer von unter 25 Tagen spricht man von einem verkürzten Zyklus.
- In vielen Fällen sind Schwankungen des Hormonhaushalts für Zyklusunregelmäßigkeiten verantwortlich.
- Zwischen- und Einnistungsblutungen können den Eindruck erwecken, dass die Periode zu früh einsetzt.
- Dinge wie eine ausgewogene Ernährung und genug Schlaf können dabei helfen, einem unregelmäßigen Zyklus entgegenzuwirken.
- Im Zweifel sollte bei Auffälligkeiten wie einem verkürzten Zyklus immer eine Gynäkologin aufgesucht werden.
Wann ist der Zyklus verkürzt?
Nicht nur die Dauer der Periode kann von Frau zu Frau variieren. Auch der Menstruationszyklus insgesamt kann unterschiedlich lange ausfallen. Bei manchen Frauen ist er etwas kürzer und bei anderen lässt die Periode einige Tage länger auf sich warten.
Von einem verkürzten Zyklus spricht man normalerweise erst dann, wenn der Abstand zwischen zwei Perioden 25 Tage unterschreitet. Der Fachbegriff für den verkürzten Menstruationszyklus lautet Polymenorrhoe.
Mögliche Ursachen für einen verkürzten Zyklus
Es kann verschiedene Gründe haben, wenn dein Zyklus verkürzt ist und deine Menstruation somit deutlich früher als normal einsetzt. Grundsätzlich zählen dazu in erster Linie alle möglichen Dinge, die deinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen.
Ist dein Zyklus verkürzt und kommt deine Periode zu früh, könnte dafür unter anderem einer der folgenden Auslöser verantwortlich sein:
- Starke Schwankungen des Körpergewichts in kurzer Zeit
- Anhaltender Stress auf der Arbeit oder mit dem Partner
- Die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln
- Zu wenig Schlaf und ein ungesunder Lebenswandel
Außerdem gehören Schwankungen im Hormonhaushalt bei jungen Frauen in der Pubertät sowie bei älteren Frauen in den Wechseljahren zum Alltag. Dadurch kommt es zwangsläufig zu Unregelmäßigkeiten wie einem verkürzten Zyklus oder auch einer verspätet einsetzenden Periode.
Verkürzter Zyklus oder eine andere Ursache?
Wenn es bei dir zwei Wochen nach deiner letzten Periode schon wieder zu Blutungen kommt, liegt der Gedanke erst einmal nahe, dass es sich dabei um deine Menstruation handelt. Das muss jedoch nicht zwangsläufig zutreffen.
Tatsächlich ist in vielen Fällen ein anderer Auslöser dafür verantwortlich, dass du deine Periode scheinbar nach zwei Wochen wieder bekommst. Neben Schmierblutungen zählen dazu nicht zuletzt auch sogenannte Einnistungsblutungen.
Zyklus verkürzt oder Schmierblutungen?
Schmierblutungen können bei Frauen aus unterschiedlichen Gründen während des gesamten Zyklus auftreten. Oft kommen sie beispielsweise rund um den Eisprung. Obwohl Schmierblutungen im Normalfall deutlich schwächer als die richtige Menstruation sind, können sie bisweilen den Eindruck erwecken, dass der Zyklus verkürzt ist und die Periode bereits nach zwei Wochen wieder einsetzt.
Verkürzter Zyklus oder Einnistungsblutungen?
Nistet sich eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter ein, führt das meist zu leichten Blutungen. Man spricht in diesem Fall daher von Einnistungsblutungen. Unter Umständen können die unerwarteten Blutungen also auch ein erstes Anzeichen für eine Schwangerschaft sein, anstatt auf einen verkürzten Zyklus hinzuweisen.
Was hilft bei Zyklusunregelmäßigkeiten?
Viele Frauen sind von Zyklusunregelmäßigkeiten betroffen. Neben einem verkürzten Zyklus kann es unter anderem sein, dass die Periode unregelmäßig kommt oder länger als gewohnt dauert.
Oft kann es schon helfen, wenn du im Alltag etwas mehr auf dich und deine Gesundheit achtest. Versuche übermäßigen Stress zu vermeiden. Stelle sicher, dass du jede Nacht sieben bis acht Stunden Schlaf bekommst, und nimm dir regelmäßig Zeit zum Entspannen.
Davon abgesehen, solltest du nicht zuletzt auch deiner Ernährung die notwendige Aufmerksamkeit schenken. In diesem Zusammenhang gilt es nicht nur, extreme Gewichtsschwankungen zu vermeiden. Außerdem kann eine insgesamt ausgewogene Ernährung mit gesunden Lebensmitteln nicht nur zur Vermeidung von Unregelmäßigkeiten im Zyklus beitragen, sondern auch dabei helfen, Regelschmerzen und PMS-Symptomen entgegenzuwirken.
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Es ist egal, ob dein Zyklus verkürzt ist, du Schmierblutungen hast oder die unerwarteten Blutungen ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sind. Du möchtest dich im Alltag selbstverständlich schützen und dir sicher sein können, dass jederzeit alles angenehm trocken bleibt.
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Ist der verkürzte Zyklus ein Fall für die Gynäkologin?
In vielen Fällen ist der Lebensstil für den unregelmäßigen oder verkürzten Zyklus verantwortlich. Dementsprechend genügt es oftmals schon, dich wie beschrieben besser um dich zu kümmern.
Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch diverse Probleme mit der Gesundheit zu derartigen Auffälligkeiten führen können. Im Zweifel solltest du dich daher zur Sicherheit immer an deine Frauenärztin wenden, wenn dein Zyklus verkürzt ist oder du an anderen Beschwerden leidest.
Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn bei dir eine Schwangerschaft möglich ist und Anzeichen wie Einnistungsblutungen auftreten.
Unser Fazit zum Thema verkürzter Zyklus
Wie du siehst, kann ein verkürzter Zyklus ganz unterschiedliche Ursachen haben. Gleichzeitig muss es sich bei der vermeintlich zu früh einsetzenden Periode längst nicht immer um Regelblutungen handeln. Vielleicht sind es ganz einfach nur Schmierblutungen, die zum Beispiel rund um den Eisprung auftreten können, oder auch Einnistungsblutungen, die durch die befruchtete Eizelle ausgelöst wurden.