Die Menstruation dauert bei Frauen normalerweise zwischen fünf und sieben Tagen. Wie du vielleicht aus eigener Erfahrung weißt, können aber auch außerhalb der Periode sogenannte Zwischenblutungen auftreten. Wovon sie ausgelöst werden können, wie lange Zwischenblutungen andauern und ob du dir deswegen Sorgen machen musst, erklären wir dir im Folgenden.
Zwischenblutungen - das Wichtigste im Überblick
- Treten außerhalb der eigentlichen Periode Blutungen auf, handelt es sich dabei um sogenannte Zwischenblutungen.
- Zwischenblutungen können unter anderem durch hormonelle Veränderungen, Krankheiten und psychische Belastungen verursacht werden.
- Während des Eisprungs auftretende Zwischenblutungen werden als Ovulationsblutungen bezeichnet.
- Bei Zwischenblutungen während dem Einnisten der befruchteten Eizelle spricht man von sogenannten Einnistungsblutungen.
- Aufgrund der zahlreichen möglichen Auslöser ist es bei Zwischenblutungen meist sinnvoll, eine Frauenärztin aufzusuchen.
- Die Behandlung der Blutungen außerhalb der Periode richtet sich nach ihrer Ursache.
- Periodenunterwäsche eignet sich als bequemer und zuverlässiger Schutz für Frauen, die von Zwischenblutungen betroffen sind.
Was versteht man unter Zwischenblutungen?
Wenn es außerhalb der normalen Menstruation zu Blutungen kommt, handelt es sich dabei um Zwischenblutungen. Diese können sowohl in Form von eher schwachen Schmierblutungen als auch in Form von stärkeren Zusatzblutungen auftreten und entweder nach einigen Stunden wieder verschwinden oder auch mehrere Tage anhalten.
Grundsätzlich sind Zwischenblutungen natürlich nicht normal. Auch wenn längst nicht immer eine ernste Ursache dahinter steckt, solltest du Blutungen außerhalb deiner Menstruation daher in jedem Fall war ernst nehmen und sie zumindest bei regelmäßigem Auftreten auf keinen Fall einfach ignorieren.
Warum kommt es zu Zwischenblutungen?
Zwischenblutungen können zahlreiche unterschiedliche Ursachen haben. Zu den möglichen Auslösern zählen nicht nur hormonelle Schwankungen, sondern darüber hinaus auch diverse Krankheiten sowie psychische Belastungen.
Wenn bei dir Zwischenblutungen auftreten, kommen dafür unter anderem folgende Ursachen infrage:
- Hormonelle Störungen
- Polypen
- Myome
- Gebärmutterentzündungen
- Eierstockentzündungen
- Tumore
- Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes
- Eileiterschwangerschaften
- Erkrankungen der Leber und der Nieren
- Starke psychische Belastungen
Manchmal kann es außerdem auch nach dem Sex zu Zwischenblutungen kommen, wenn dabei kleine Blutgefäße in der Vagina verletzt wurden.
Zwischenblutungen rund um den Eisprung
Neben den genannten Ursachen kann es bei Frauen auch während des Eisprungs zu leichten Zwischenblutungen kommen. In diesem Fall spricht man auch von einer sogenannten Ovulationsblutung. Diese ist im Normalfall vollkommen harmlos. Tritt sie häufiger auf oder sind die Blutungen auffallend stark, ist es aber trotz allem sinnvoll, wenn du mit deiner Frauenärztin darüber redest.
Was ist eine Einnistungsblutung?
Bei vielen Frauen kommt es auch zu hellroten Zwischenblutungen, wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnistet. Man spricht in diesem Fall daher auch von sogenannten Einnistungsblutungen.
Oftmals denken Frauen im Nachhinein dann, dass sie trotz ihrer Schwangerschaft noch ihre Tage bekommen haben. Das ist jedoch ein Irrtum. Denn eine Schwangerschaft unterbricht den Menstruationszyklus. Wenn du schwanger bist, kannst du daher auch nicht deine Tage bekommen. Einnistungsblutungen haben somit nichts mit der normalen Menstruation zu tun.
Wann muss man mit Zwischenblutungen zum Arzt?
Wenn es bei dir einmalig zu leichten Zwischenblutungen kommt, musst du dir meist nicht gleich Sorgen machen. Dennoch ist es bei Blutungen außerhalb der Periode in der Regel sinnvoll, wenn du dich zur Sicherheit an deine Frauenärztin wendest.
Treten die Zwischenblutungen bei dir häufiger auf, sind sie auffallend stark oder hast du darüber hinaus noch weitere Beschwerden, solltest du dich in jedem Fall untersuchen lassen. Immerhin können deine Zwischenblutungen auch das Symptom zahlreicher Krankheiten sein, sodass eine zeitnahe Behandlung unverzichtbar ist. Ob das der Fall ist, kann dir mit Sicherheit aber nur deine Gynäkologin sagen.
Diagnose der Ursache für die Zwischenblutungen
Zunächst einmal wird dich deine Frauenärztin zu deinen Beschwerden befragen und dich im nächsten Schritt gynäkologisch untersuchen. Im Anschluss daran wird sie sehr wahrscheinlich eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Darüber hinaus wird sie dich möglicherweise bitten, in der nächsten Zeit einen Zykluskalender zu führen und dir Notizen zur Dauer und Stärke deiner Menstruation sowie zu eventuell auftretenden Zwischenblutungen und weiteren Beschwerden zu machen.
Je nach Ergebnissen der ersten Untersuchungen kann es gegebenenfalls erforderlich sein, dass deine Gynäkologin noch weitere Untersuchungen veranlassen muss und zum Beispiel eine Gebärmutterspiegelung durchführen oder eine Ausschabung deiner Gebärmutter durchführen wird, um eine endgültige Diagnose stellen zu können.
Sofern organische Ursachen als Auslöser der Zwischenblutungen ausgeschlossen werden können, liegt die Vermutung nahe, dass hormonelle Störungen vorliegen. In diesem Fall wird deine Frauenärztin dann sehr wahrscheinlich spezielle Hormontests durchführen. Zudem können die Aufzeichnungen in deinem Zykluskalender der Frauenärztin oftmals bei der endgültigen Diagnose von vorliegenden Hormonstörungen als Ursache für deine Zwischenblutungen helfen.
Zwischenblutung: Was tun?
Ob und wie deine Zwischenblutungen behandelt werden müssen, hängt selbstverständlich in erster Linie von den Untersuchungsergebnissen ab. Denn letztlich geht es natürlich darum, den Auslöser zu beseitigen und so auch den Zwischenblutungen entgegenzuwirken.
Deine Gynäkologin wird dir zu diesem Zweck möglicherweise Hormonpräparate verschreiben oder auch ein entzündungshemmendes Mittel verordnen. Bei gutartigen Wucherungen wie Polypen oder Myomen kann je nach Schwere der Beschwerden zur Behandlung aber durchaus auch eine Operation erforderlich sein. Im Falle einer Krebsdiagnose kann die Behandlung neben einem operativen Eingriff natürlich auch eine Chemotherapie erfordern.
Periodenunterwäsche: praktischer Schutz für Frauen mit Zwischenblutungen
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Zwischenblutungen - unser Fazit
Wie du siehst, sind Zwischenblutungen außerhalb der Periode bei Frauen nichts Ungewöhnliches. Sie können ganz unterschiedliche Auslöser haben und unter anderem von Hormonschwankungen, Entzündungen sowie gut- und bösartigen Wucherungen verursacht werden.
Darüber hinaus können Zwischenblutungen auch in Form von sogenannten Ovulationsblutungen während des Eisprungs oder als Einnistungsblutungen, wenn sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnistet, auftreten. In vielen Fällen ist es sinnvoll, mit einer Gynäkologin darüber zu sprechen, sodass die Auslöser der Zwischenblutungen bei Bedarf zeitnah fachgerecht behandelt werden können. Unabhängig davon eignen sich Periodenslips sehr gut, um dich bei auftretenden Zwischenblutungen außerhalb deiner Periode zu schützen.