Von der Menarche bis zur Menopause braucht jede Frau regelmäßig Menstruationsprodukte, um sich während ihrer Monatsblutung zu schützen. Nach wie vor greifen viele Frauen bei der Monatshygiene bevorzugt zu Tampons oder Binden. Warum das nicht immer eine gute Idee ist und du klassische Hygieneprodukte ruhig kritisch sehen solltest, erklären wir dir im Folgenden.
Die größten Probleme herkömmlicher Menstruationsprodukte auf einen Blick
- Klassische Monatshygiene-Produkte enthalten häufig potenziell schädliche Substanzen wie BPA und Duftstoffe.
- Die fehlende Deklarationspflicht für Schadstoffe in Hygieneartikeln wie Tampons macht Frauen die Produktwahl schwer.
- Über die Schleimhaut in der Vagina können Giftstoffe sehr leicht in den Körper gelangen und sich dort ablagern.
- Durch Einwegprodukte wie Tampons und Binden fällt mit der Zeit eine große Menge an unnötigem Müll an.
- Hochwertige Menstruationsunterwäsche ist eine gute Alternative zu klassischen Menstruationsprodukten.
Schadstoffe in Produkten für die Monatshygiene
Vielen Frauen ist nicht bewusst, dass die Produkte für ihre Monatshygiene diverse unterschiedliche Schadstoffe enthalten können. Dazu zählen beispielsweise Kunststoffe, die chemische Verbindungen wie BPA enthalten. Laut WHO kann BPA bei Menschen unter anderem Erkrankungen der Schilddrüse und Diabetes begünstigen.
Davon abgesehen sind unter anderem auch Duftstoffe ein Problem. Als Bestandteil von Menstruationsprodukten stehen sie im Verdacht, zu Störungen des Hormonhaushalts führen zu können.
Bedenke in diesem Zusammenhang auch, dass wir Frauen über Jahrzehnte Monat für Monat mehrere Tage direkten Kontakt mit unseren Hygieneartikeln haben. Auf diese Weise haben mögliche Toxine viel Zeit, sich im Körper anzureichern und dort Schaden anrichten.
Fehlende Deklarationspflicht bei Produkten für die Monatshygiene
Medizinprodukte unterliegen in Deutschland sehr strengen Kontrollen und Deklarationspflichten hinsichtlich der in ihnen enthaltenen Stoffe. Leider ist das bei Menstruationsprodukten wie Tampons nicht der Fall. Das bedeutet, dass sich Hersteller im Hinblick auf die Zusammensetzung ihrer Hygieneartikel relativ bedeckt halten können.
Dadurch wird es uns Frauen deutlich erschwert, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen und Produkte zu finden, die tatsächlich frei von unerwünschten Substanzen wie Bioziden oder Kunststoffen sind.
Schadstoffe gelangen über die Schleimhaut in den Körper
Ein oft unterschätztes Problem bei der Nutzung von Tampons ist die Tatsache, dass die Schleimhäute in der Vagina nicht nur sehr empfindlich sind, sondern auch potenziell giftige Chemikalien aufnehmen können. Diese lagern sich mit der Zeit zunehmend im Körper ab.
Eine zu hohe Belastung des Körpers mit Giftstoffen kann auf Dauer diverse gesundheitliche Probleme verursachen. Mögliche Folgen sind zum Beispiel Störungen des Hormonhaushalts oder sogar ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen. Lies in diesem Zusammenhang gerne auch unseren Artikel zum Thema Krebssymptome bei Frauen.
Klassische Monatshygiene-Produkte belasten die Umwelt
Bei klassischen Monatshygiene-Produkten wie Binden und Tampons handelt es sich um Einwegartikel. Das bedeutet, dass sie nach Gebrauch jedesmal entsorgt werden müssen. Das mag im ersten Moment nicht weiter tragisch erscheinen.
Rechnet man den dadurch entstehenden Abfall einmal hoch, kommt im Laufe der Jahre jedoch bei jeder einzelnen Frau eine erhebliche Menge zusammen. Die Nutzung von klassischen Einwegprodukten für die Monatshygiene stellt somit eine nicht zu unterschätzende Belastung der Umwelt dar.
Welche Alternativen haben Frauen?
Wie du siehst, haben herkömmliche Produkte für deine Monatshygiene einige große Nachteile. Sie können sowohl für deine Gesundheit ein gewisses Risiko darstellen als auch die Umwelt belasten. Vielleicht fragst du dich daher, ob es möglicherweise bessere Alternativen gibt. Ist das der Fall, solltest du dich unbedingt einmal mit Periodenunterwäsche beschäftigen.
Im Gegensatz zu Tampons handelt es sich bei Menstruationsunterwäsche um ein wiederverwendbares Hygieneprodukt. Außerdem musst du während deiner Periode nichts in die Vagina einführen, was für deine Scheidenflora von Vorteil ist.
Weekiss Periodenunterwäsche: gut für dich und die Umwelt
Trotz der genannten Vorteile gibt es bei Periodenunterwäsche zum Teil erhebliche Qualitätsunterschiede. Achte deshalb beim Kauf darauf, dich für hochwertige Periodenunterwäsche zu entscheiden.
Mit den komfortablen Höschen von Weekiss liegst du in jedem Fall genau richtig. Unsere Periodenunterwäsche ist frei von Bioziden und anderen potenziell schädlichen Substanzen. Stattdessen sorgt zertifizierte Bio-Baumwolle für einen außergewöhnlichen Tragekomfort, den mit Sicherheit auch du lieben wirst.
